Aktuelles Block C

Mülltrennung NEU ab 01.01.2023

Ab ins Gelbe! Die Gelbe Tonne in NÖ nimmt bald mehr, denn mit 01.01.2023 können alle Verpackungen außer Glas und Papier über die gelben Behälter (kurz “das Gelbe”) entsorgt werden. Das bringt ein einheitliches System für alle NiederösterreicherInnen und mehr Wertstoffe für den Recycling-Kreislauf.

Was kommt ab 2023 ins Gelbe?

  • Verpackungen aus Kunststoff
  • Verpackungen aus Materialverbund
  • Kunststoffverpackungen Hohlkörper
  • Verpackungen aus Metall und Aluminium
  • Verpackungen aus Styropor
  • Verpackungen aus Textilien
  • Verpackungen aus Holz
  • Verpackungen aus Porzellan, Keramik, Ton und Steingut
  • Verpackungen aus Kork
  • Verpackungen aus biologisch abbaubaren Materialien

Die Betonung liegt bei all diesen Abfällen auf VERPACKUNG.

Nicht in die Gelbe Tonne im Müllhaus gehören daher z.B. Kinderspielzeug aus Plastik, Elektrokleingeräte aus Metall (z.B. Toaster), eben alles, was nicht Verpackung, sondern Inhalt oder Gebrauchsgegenstand ist.

Die Metallabfallcontainer an der B44 werden mit Jänner 2023 verschwinden. Glasverpackungen (Flaschen, Marmeladegläser, etc.) gehören weiterhin in die Glascontainer, nicht jedoch Trinkgläser und Flachglas (→ Restmüll). Die Sammelbehälter für Glasverpackungen werden in den ersten Monaten des Jahres 2023 in der Sammelstelle hinter Feuerwehr/Unimarkt konzentriert.

Obwohl die Abholfrequenz der Gelben Tonne erhöht werden soll, wird eine effiziente Ausnützung der Kapazität unserer Müllbehälter nun umso wichtiger. Bitte leeren Sie Sammelsäcke beim Einwurf in die Müllbehälter aus und halten Sie sich stets an die geltende Mülltrennungsverordnung! Das gilt selbstverständlich auch für MieterInnen.

 

nöGIG Glasfaser-Infrastrukturausbau (Update 07.11.2023)

Die Marktgemeinde Maria Anzbach hat mit der nögig (NÖ Glasfaser Infrastruktur GmbH) einen Fördervertrag dergestalt abgeschlossen, dass bei mindestens 42 % Beteiligung aller im Ausbaugebiet liegenden Haushalte in den betroffenen Ortsteilen Glasfaserinfrastruktur verlegt wird, ohne dass Kosten für die Gemeinde anfallen. Während in Einfamilienhäusern dafür Kosten für die Verlegung von der Grundgrenze zum Haus entstehen und ein Vertrag mit einem Internet-Service-Provider (ISP) mit Mindestvertragsdauer von zwei Jahren abzuschließen ist, genügt in Großwohnbauten wie bei uns nur die Leitungsverlegung und diese wird bis zum Haus durch die nögig durchgeführt.

Was heißt das nun für uns?

Wir haben in unseren Häusern bereits ein Hochleistungs-Kabelnetz der kabelplus GmbH (eine 100%-Tochter der EVN und damit auch teilweise in Landeseigentum wie die nögig), das aktuell eine Bandbreite von 500 Mbit/s mit geplantem Upgrade auf 1 Gbit/s anbietet. Es ist damit zu rechnen, dass damit für die nächsten 20 Jahre grundsätzlich das Auslangen gefunden werden kann. Nachteil dieser Lösung ist allerdings, dass man ausschließlich an einen Anbieter gebunden ist, während das nögig-Netz offen für alle Betreiber ist.

Die Verlegung von nögig-Glasfaser in unsere Häuser stellt also eher eine Investition in die Zukunft dar bzw. bietet Interessenten die Möglichkeit, auch andere ISPs zu nutzen. A1 ist im ersten Schritt nicht dabei und beteiligt sich als Anbieter erfahrungsgemäß erst, wenn neue Netze in Betrieb gehen. Das vorhandene Telefon-Kupfernetz von A1 ist mit (angeblich) maximal 22 Mbit/s auch in unseren Häusern kaum ausreichend für anspruchsvollere Internet-Kommunikation, in anderen Ortsteilen reicht es mit 2 Mbit/s gerade für Telefonie. Der Wunsch der Gemeinde, für die MitbürgerInnen Verbesserungen in der Breitbandinfrastruktur unter Inanspruchnahme von Förderungen herbeizuführen, ist daher nachvollziehbar. Wir können mit unserer Beteiligung einen Beitrag dazu leisten.

Die nögig bietet uns wie erwähnt die Leitungsherstellung bis zu einem Übergabepunkt in den Häusern an, wobei auch nicht befestigte Oberflächen wiederhergestellt werden. Naheliegend ist daher eine Leitungsverlegung von der B44 beginnend westlich der Parkplätze zum Block A und daran nördlich vorbei zum Block C.

Erforderlich dafür sind drei Zustimmungsebenen:

  1. Allgemeine Zustimmung zur Grundstücksnutzung und Finanzierung der Haus-Anschlusskosten aus der Rücklage (WohnungseigentümerInnen)
  2. Bestellung von Leitungen in mindestens vier Wohnungen pro Haus zwecks Vergünstigung wünschenswert (WohnungseigentümerInnen)
  3. Bestellung von Internet-Leistungen bei Betreibern optional (WohnungseigentümerInnen oder MieterInnen)

Ohne Wohnungsanschlüsse betragen die Haus-Anschlusskosten € 3.000, bei mindestens vier Leitungen bis in die Wohnung nur € 1.500, bei zusätzlich ein bis zwei Internet-Bestellungen nur 950 bzw. 400 €. Die Kosten für die Verlegung der Leitungen vom Hausanschluss in die Wohnungen sind von den WohnungseigentümerInnen selbst zu tragen, das Material wird von nögig beigestellt.

Die Mehrheit der WohnungseigentümerInnen hat der Glasfaserzuleitung in unsere Häuser zugestimmt, auch die notwendige Anzahl von Leitungsbestellungen in Wohnungen wurde erreicht. Das Glasfaserinfrastrukturvorhaben der Gemeinde wird umgesetzt, vor Jänner 2024 ist nach derzeitigem Stand allerdings nicht mit dem Baubeginn zu rechnen.

 

Neue Hausnummern

Nun ist die Katze aus dem Sack: Wir bekommen ab 01.09.2022 neue Hausnummern. Aus Hauptstraße 430 wird Purkersdorferstraße 23 und aus Hauptstraße 460 wird Purkersdorferstraße 25. Die neuen Hausnummerntafeln sind rot, ich hoffe auch von gleicher Größe, sonst müssen wir neue Löcher in die Styroporfassaden bohren.

Ob der Zweck der Umnummerierung, nämlich die bessere Auffindung durch Notfall- und Rettungsdienste, wirklich erfüllt wird und den Aufwand rechtfertigt, sei dahingestellt. Ich gehe doch davon aus, dass diese Dienste schon derzeit über moderne Navigationsgeräte verfügen, in denen die bisherigen Adressen auffindbar sind. Ganz gewiss dann nicht finden werden uns über Monate hinweg Zustelldienste, denn das Anpassen der Navigationssysteme und Onlinekarten dauert erfahrungsgemäß sehr lange, wie am Beispiel Neulengbach nachzuverfolgen ist (z.B. Google Maps und HERE WeGo sind fast zwei Jahre nach der dortigen Umstellung noch immer falsch).

Näheres zur Umstellung finden Sie auf der Homepage der Gemeinde, dort gibt es auch Informationen darüber, welche Institutionen von Amts wegen von den neuen Adressen verständigt werden und wen Sie selbst informieren müssen. Die Post wird an die alte Adresse für die Dauer von 6 Monaten zugestellt, das ist bis zum 28.02.2023. Verwenden Sie die neue Adresse möglichst bald nach dem 01.09.2022 (nicht vorher!) und geben Sie diese vor allem zeitnah Ihrem Arbeitgeber bzw. Ihrer zuständigen Pensionsstelle bekannt.

Wichtige Hinweise zum Grundbuch:

Block A

Block C

Formular zur Änderung der Wohnadresse im Grundbuch

 

 

DAB+ Radio ab sofort zu empfangen

Der neue digitale Radiostandard DAB+ ist ab sofort bei uns, aber leider (noch) nicht über die Hausantennenanschlüsse zu empfangen. Inwieweit ein Empfang im Haus nur mit Wurfantenne möglich ist, hängt von den räumlichen Gegebenheiten ab. Folgende Sender sind aktuell (Stand 01/2020) zu empfangen (nur mit DAB+ tauglichen Empfangsgeräten):

Arabella relax

ERF plus Österreich

ENERGY ÖSTERREICH

Jö Live

Klassik Radio

Radio 88.6

Radio Maria Österreich

Rock Antenne

Technikum One

Für den Empfang über die Hausantenne wäre eine Umrüstung der Antennenanlage erforderlich. Die Eigentümergemeinschaften werden Gelegenheit erhalten, ihre Meinung dazu zu äußern.

Abschaltung DVB-T (terrestrisches TV)

Die Ausstrahlung von DVB-T vom Sender Jauerling wird mit 27.10.2016 eingestellt. Ab diesem Zeitpunkt ist terrestrisches TV nur mehr mit DVB-T2-tauglichen Empfangsgeräten (+SimpliTV-Modul) bzw. zusätzlicher SimpliTV-Box zu empfangen. Für die Nutzer von Kabel-TV bzw. Satelliten-TV an den privaten Leitungen ändert sich dadurch nichts!

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